“Mit meiner Frau und 3 Kindern wohne ich seit einigen Jahren in Augsburg. Als die Corona-Krise plötzlich auftauchte, hatten wir große Angst vor einer Ansteckung. Die Schulen waren geschlossen: die ältere Tochter hatte homeschooling, die jüngere mussten die Aufgaben in ihrer Schule abholen. Unser Jüngster wollte auf den Spielplatz, und die Mädels waren genervt, weil sie sich nicht mit ihren Freundinnen treffen durften - es war auch für unsere Familie eine schwierige Zeit.Anfang 2020 habe ich eine Schneiderwerkstatt eröffnet, die aber ab Mitte März für 6 Wochen geschlossen war. In dieser Zeit wollte ich etwas Sinnvolles tun und habe ein Projekt aus dem „Café Tür an Tür“ unterstützt - wir haben über 300 einfache Masken genäht und sie in Gemeinschaftsunterkünften verteilt.Als mein Laden wieder öffnen durfte, habe ich weiter genäht und auch Masken verkaufen können.Jetzt ist unser Leben wieder etwas entspannter.“
Persönliche Facts